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Februarspruch
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
(Friedrich Schiller)
So wie der Geist auf den Körper wirkt, lässt sich umgekehrt auch der Geist von der Atmung beeinflussen. Atemübungen dienen auch als gute Vorbereitung für die Meditation, da sie auch als Brücke zwischen Körper u. Geist angesehen wird. Es gibt 4 Phasen der Atmung:
-Einatmung
-Pause nach der Einatmung
-Ausatmung
-Pause nach der Ausatmung.
Der Pranayama-Praxis sollte man sich langsam Schritt für Schritt nähern, denn durch Fehlatmung kann es z.B. zu Schwindelgefühlen kommen!
Ujjayi-Atmung: durch Verengung des Kehlkopfes u. der Stimmritze entsteht ein sanftes Geräusch. Jede Ein- u. Ausatmung ist gleich lang.
Nadi Shodana, Wechselatmung: abwechselnd wird durch beide Nasenlöcher ein- u. ausgeatmet, wodurch beide Körperhälften synchronisiert u. ausgeglichen werden. Dem rechten Nasenloch, der männlichen Seite mit Qualitäten wie Energie, Wärme, Intellekt und Aktivität, wird im Hatha-Yoga die Sonnenenergie zugesprochen. Die weibliche Energie, die Mondenergie mit Qualitäten wie Kühle, Passivität, Emotionen und Intuition, wird dem linken Nasenloch zugeordnet. Die Wechselatmung soll helfen, beide Energien auszugleichen und zu harmonisieren.
Sonnenatmung, Surya Bedhana: Die Einatmung erfolgt über das rechte Nasenloch und die Ausatmung über das linke. Die Ein- u. Ausatmung ist gleich lang. Diese Übung wirkt aktivierend und wärmend und kann z.B. bei Müdigkeit oder innerer Kälte gut ausgeführt werden.
Mondatmung, Chandra Bedhana: Die Einatmung erfolgt über das linke Nasenloch und die Ausatmung über das rechte. Die Ein- u. Ausatmung ist gleich lang. Diese Übung wirdkt beruhigend und kühlend und kann z.B. bei Nervosität, Unruhe oder innerer Hitze gut ausgeführt werden.
Bastrika, Feueratmung: heißt wörtlich Blasebalg. Bei der Ein- u. Ausatmung wird die Luft kräftig eingesogen und wieder ausgestoßen. Die Feueratmung kräftigt und aktiviert Verdauungsorgane u. Bauchmuskeln und säubert gleichzeitig die Stirn- u. Nebenhöhlen.